
Entgegen der immer wieder geäußerten diskriminierenden Bemerkungen sind Handys für Menschen auf der Flucht alles andere als Status- oder Luxussymbole. Die Mobilgeräte sind vielmehr oft die einzige Möglichkeit, mit Familienangehörigen und Freund*innen in Kontakt zu bleiben. Sie sind eine Navigationshilfe, helfen durch Übersetzungen bei der Kommunikation z. B. mit anderen flüchtenden Personen, Unterstützer*innen oder Behörden. Sie können für Überweisungen, aber auch zur Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen genutzt werden.
Veröffentlicht am 18.04.2021